Einen kurzen Moment Geduld, die Daten werden geladen.

Fachlgründer erzählen ...

News vom 05.10.2021

logo

Gemeinsam mit unseren Fachlgründern Markus Bauer und Christian Hammer werfen wir einen Blick in die Vergangenheit und Zukunft von ‘s Fachl.


Hättet ihr euch vor 6 Jahren erträumen lassen das ’s Fachl einmal so groß wird?

Christian: Ich würde lügen, wenn ich sage, dass wir einen Plan gehabt haben. 2015 haben wir das erste "'s Fachl" in Wien als eine Art Experiment gesehen. Das Konzept in der Form war in Österreich noch nicht bekannt, wir hatten keine Erfahrung im Einzelhandel und schon gar nicht mit Franchising. Man könnte sagen, die besten Voraussetzungen für unser Unternehmen. Dass es nun über 20 Standorte in 3 Länder gibt, ist aber allen FachlmeisterInnen zu danken. Ohne sie und die liebevolle, kompetente Führung der Standorte wäre das 's Fachl sicher nicht so bekannt und toll.


Was ist euer persönliches Erfolgsrezept?

Markus: Christian und ich arbeiten bereits seit über 15 Jahren zusammen. Da kennt man sich, kennt die Stärken des jeweils anderen. So können wir uns aber auch perfekt ergänzen und haben gegenseitig 100%iges Vertrauen. Das sehen wir nicht als selbstverständlich an und vermutlich sehen wir das 's Fachl auch nicht als klassische "Arbeit". Es macht unglaublich viel Spaß, mit allen Partnern Teil des 's Fachl-Konzepts zu sein.


Was waren bis jetzt eure persönlichen Highlights?

Christian: Da gab es über die letzten Jahre einige. Wenn ich an den Beginn zurückdenke, dann sicherlich, dass wir in "Die Presse" über eine ganze Seite mit einem Bericht vertreten waren; als sich unser erster Partner gemeldet hat, der in Salzburg ein 's Fachl eröffnen wollte; als wir unsere ersten internationalen Standorte eröffnet haben; in der Schweiz quasi eine Gesetzesänderung bewirkt haben; aber vor allem, dass wir täglich mit den besten FachlmeisterInnen sehr familiär zusammenarbeiten dürfen.


Regionalität – ein Modewort oder unsere Zukunft?

Markus: Ein bisschen von beiden. Leider werden die Begriffe "Regionalität", "Nachhaltigkeit", "bio" etc. viel zu schnell im Marketing verwendet. Nach dem Motte "klingt doch gut und stärkt das Image" Wir sehen, dass der Trend von Manufakturen und vor allem im Verkauf durch immer bewussteres Einkaufen genau in diese Richtung geht. So gut es geht versuchen wir natürlich bei der Auswahl der Produkte zu achten >wer diese produziert<, >wo produziert wird< und >wie die Produkte hergestellt werden<. Das schätzen unsere Kunden und gibt auch kleinen Produzenten die Möglichkeit bei uns im 's Fachl ihre Produkte zu verkaufen.


Österreich, Deutschland und Schweiz sind schon am Start. Welche Länder stehen als nächstes am Plan?

Christian: Wir haben laufend Anfragen aus den verschiedensten Regionen .. von USA bis Litauen und England bis Südafrika. Das schmeichelt uns sehr, aber hier sind wir sehr bedacht darauf, dass wir solche Entscheidungen nicht überstürzt treffen. Einerseits hängt es immer vom Partner vor Ort ab, andererseits gibt es organisatorisch-rechtliche Herausforderungen (Sprache, Steuerrecht, etc.), die es mitunter herausfordernd machen. Seid gespannt, ein paar konkrete Anfragen gibt es schon.


Was wartet in Zukunft noch auf uns?

Markus: Sehr viel. Wir hatten kürzlich unser jährliches FachlmeisterInnen-Treffen, bei dem wir viele spannende Ideen besprochen haben, die wir nun bewerten und in Folge umsetzen werden. Wie wäre es denn, wenn man rund um die Uhr im 's Fachl einkaufen gehen könnte? Oder wie wäre es, wenn ein Standort in Echtzeit in einem Online-Shop abgebildet ist?